DAS SELFPUBLISHBUCH VON MAYA TERLER
Melancholisch
schöne Welt.
DAS BUCH IM EIGENVERLAG
Melancholisch
Schöne Welt
BIOGRAFIE
Ich bin Maya, bin (mittlerweile) 22 Jahre alt und komme aus Vorau. Zurzeit wohne ich in Graz, da ich eine weiter Ausbildung im Bereich Design mache. Ich liebe nicht nur das Schreiben, sondern auch die Musik. Egal ob selbst musizieren oder stundenlang Musik zu hören – es inspiriert! Natürlich habe ich während dem Schreibprozess immer wieder die Musik einfließen lassen. Sollte sich jemand für die Lieder interessieren, zu denen die Geschichte entstanden ist, gibt es hier eine Playlist. Das Schreiben von verschiedensten Texten und das Erfinden von Geschichten war für mich schon immer ein großes Hobby. Ein eigenes Buch rauszubringen, war bis jetzt aber nur ein Traum. Ein Traum, der nun in Erfüllung geht. Nachdem ich vor vier Jahren mit dem Schreiben von Kurzgeschichten angefangen habe, wurde mir klar: Ich möchte mit meinen Geschichten Menschen erreichen – Sie mitreißen und Ihnen einen Einblick in meine Welt geben! Und jetzt, nach drei Jahren harter Arbeit, ist es endlich geschafft. Mein erstes eigenes Buch im Eigenverlag "Melancholisch Schöne Welt" ist fertig und für euch bereit zu lesen. :) Auch wenn es ein Jahr vor der Matura schwierig ist, sich auf das Schreiben zu konzentrieren, habe ich mir selbst bewiesen, dass es möglich ist. Und eines weiß ich bestimmt: Bei diesem einen Buch wird es nicht bleiben! Ideen und Anfänge für den zweiten Teil sind schon vorhanden. Wenn du noch mehr erfahren möchtest, folge mir doch auf Instagram @maya_schreibt :)
Melancholisch Schöne Welt.
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€ 17,90
-Umweltfreundlich & Nachhaltig versendet
Leseprobe
Vater hatte es geliebt, unser Haus mit Lichterketten zu behängen. Er meinte immer so den negativen Seiten des Winters ausweichen zu können. Es erfüllte Mutter und mich jedes Jahr aufs Neue mit Freude, wenn wir nach Hause kamen und unser Haus schon aus der Ferne in der Dunkelheit glänzen sahen. Dieses Jahr hatten Mutter und ich das Thema nicht mal angeschnitten, da wir uns einig waren, dass unser Haus dieses Jahr finster blieb.
»Bonjour.«
Ophelias plötzliches Flüstern hinter mir ließ mich am ganzen Körper zusammenzucken. Ich sah ein verschmitztes Lächeln in ihrem Gesicht.
»Wie hast du…«
Ophelia kehrte mir den Rücken zu und marschierte in Richtung Stadt, während ich sie nur anstarren konnte. Bis ich die ganze Situation endlich überrissen hatte, war Ophelia bestimmt schon zehn Meter vor mir. Sie blieb stehen, drehte sich um und fragte betont leise: »Kommst du?« Ich folgte ohne nachzudenken.
Als wir schließlich nebeneinander hergingen, würdigte sie mich keines Blickes und ich fragte mich langsam, welches Spiel sie seit Wochen mit mir spielte.
Samstag, 03. November 1984, 23:48 Uhr
Fast eine Stunde wartete ich beim Fenster und starrte in die Ferne, während ich minütlich auf die Uhr sah, doch von Ophelia war immer noch keine Spur zu sehen.
Sagte sie wirklich halb 12?
Habe ich sie verpasst oder hat sie gar auf mich vergessen?
Egal. Ich zog mir einen dicken Pulli über ein schwarzes Oberteil an und lauschte nach unten. Mutter schlief anscheinend schon, trotzdem wollte ich sichergehen, also schlich ich an ihre Zimmertür und spähte durch den offenen Spalt. Mutter schlief. Ein gutes Zeichen. Ich zog meine Stiefel an und bewegte mich leise zur Eingangstür. Der schwierigste Teil lag noch vor mir, da das ewig laute Quietschen der Eingangstüre fast nicht zu überhören war. Ich versuchte Mutter nicht zu wecken, was mir letztendlich auch gelang. Draußen war es, trotz des leichten Nebels, gar nicht so kalt, wie ich es erwartet hatte, weshalb ich die Mütze, die ich mitgenommen hatte, neben der Tür liegen ließ.
Meine Armbanduhr zeigte 23:59 Uhr.
Samstag um halb 12.
Sie musste kommen, es war ja ihre Idee. Der Schotterweg in Richtung Stadt war nass vom Tau. In der weiten Ferne waren noch ein paar Lichter zu erkennen, denen ich gedankenverloren entgegenschlurfte.
Klappentext
Rosemarys Vater ist aus ihrem Leben verschwunden und jetzt ist sie alleine. Doch was bedeutet es alleine zu sein? Um sie herum lebt jeder sein Leben wie gewohnt weiter, doch für sie bleibt alles stehen. Bis zu jenen Tag, an dem sie ein Mädchen trifft, das die Welt wieder zum Drehen bringt. Ein Mädchen, das ihr die Welt erklärt. Ein Mädchen, das sie versteht. Ein Mädchen, das ihr Freundschaft verspricht.
Doch was ist real und was von all dem nur Einbildung?
Was wäre, wenn dich die Menschen irgendwann vergessen würden?
Und was passiert, wenn du irgendwann nicht mehr alleine bist?
Rezensionen
Timea,
Leserin
Der Roman liest sich sehr nah und ehrlich, was sowohl den interessanten Charakteren, die man beim Lesen Stück für Stück kennenlernt, als auch dem charmanten Schreibstil der Autorin Maya Terler zu verdanken ist. Alle im Roman vorkommenden Figuren wurden von Maya Terler mit so viel Liebe zum Detail entworfen, dass sie einem mit der Zeit allzu vertraut erscheinen. „MELANCHOLISCH SCHÖNE WELT“ begeistert bestimmt auch LeserInnen, die sonst eher nicht zu Jugendromanen greifen. Die Geschichte ist vom ersten bis zum letzten Satz emotional aufgeladen, ohne dabei auch nur ein bisschen aufgesetzt zu wirken.
Protagonistin Rosemary wird schnell von der Erzählerin zu einer Buchfreundin, mit der sich bestimmt viele Jugendliche identifizieren können. Mit „MELANCHOLISCH SCHÖNE WELT“ erschafft Maya Terler eine herausragende Geschichte, die inspiriert und begeistert.
Marion,
Testleserin
Mir hat an diesem Buch extrem gut gefallen, dass es sich ganz stark mit den Problemen, Bedürfnissen und Ängsten der Jugend von heute auseinandersetzt. Ich selbst kann mich in vielen Szeranrios während des Buches in die Protagonistin Rosemary hineinfühlen und den Moment miterleben. Aber vor allem die unverhüllten Gedanken und Betrachtungsweisen von Rosemary haben mich stark fasziniert und auch zum Nachdenken angeregt. Was passiert wirklich wenn man nicht mehr alleine ist? Die Antwort und viele melancholisch schöne Zitate findet ihr in diesem Buch. Ich kann es nur strengstens weiterempfehlen!